Ein Text, der mir heute Morgen geschenkt wurde.
Frohe Weihnachten für Euch alle!
Ein paar Gedanken zu Weihnachten jenseits von Weihnachten …
Heute, zu Weihnachten, seid so liebevoll zu Euch wie sonst nie. Achtet Euch und seid dankbar für das, was und wie ihr seid. Mit all den Geschenken, die ihr seid und bringt.
Weihnachten ist, so sagt man, das Fest der Liebe. So ein hohles Wort. Es bleibt leer, wenn du es nicht in der Tiefe verstanden und erfahren hast. Denn was bedeutet das tatsächlich? Es ist vielleicht DER Tag, an dem wir uns erinnern, wie wichtig es ist, dass wir uns für Friede und Liebe im Herzen öffnen (weil wir uns in der Freude, Sehnsucht und Einigkeit darüber alle in dem kollektiven Feld darauf ausrichten, und in der Lücke zu dieser Realität crasht es auch so viel an dem Tag). Der Tag der Besinnung, der uns zeigt, wie wichtig es ist und was wir (miteinander) erschaffen können, wenn wir uns selbst und uns gegenseitig lieben und achten, sehen, wertschätzen und willkommen heißen, offen sind füreinander in unserem ganzen vollumfänglichen Sein.
Love Your Self and Other Selves. Sagte Jesus. Wie wahr und tief und essenziell das ist. Liebe Dein Selbst und andere Selbste. Aber die meisten kennen den Unterschied überhaupt nicht. Zwischen dem wahren göttlichen und dem falschen getrennten Selbst. Das ist der (meist unbewusste) ewige Kampf zwischen Gut und Böse in uns selbst, und die Menschen, solange sie blind sind, verteidigen in ihrer Kurzsichtigkeit ihr Leben lang ihre kleinen vier begrenzten Wände, die ihres kleinen eingeschränkten konditionierten Selbstes und projizieren diese rein (klein) selbstbezogene Welt auf alles und anderes und erschaffen so die Realität, die wir kollektiv erleben.
Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun, erinnern wir uns an Jesus Worte. Und sie wissen nicht, was sie verpassen! Was ihnen entgeht und wie sie ihr Leben verschwenden, sich nicht auf diese Liebe und Größe und Verbundenheit auszurichten. Und die meisten ahnen nicht einmal, was ewig unberührt und ungeliebt durch ihre eigene Unerreichbarkeit in ihnen bleibt. Sie haben nicht einmal in ihrem Leben die Unermesslichkeit einer viel größeren Realität und das Bewusstsein Gottes durch sich selbst erlebt. Hab Mitgefühl und Respekt und nimm es nicht persönlich, wenn sie Dich und Deine größeren Augen mit ihrer Kurzsichtigkeit verurteilen. Und nicht sehen können, was Du siehst. Gott hat verschlungene Wege. Sei bewusst, sie sagen damit mehr über sich selbst als über Dich aus. Halte den Raum und sei klar, dass Du die Liebe Gottes bist. Wenn Du Dich ihr öffnest in Deinem reinen Herzen, dann findet sie Dich und weist Dir den Weg in all ihrer Weisheit. Und so viele Engel werden in Dein Leben kommen als Menschen, die Dir gleich geschwungen sind. Und wir erleben wie durch ein Wunder die bedingungslose Liebe Gottes, die wir selbst sein können, wenn wir uns dafür öffnen und uns dem hingeben.
Was bedeutet nun wieder ‚hingeben‘? Was geben wir denn hin? Dieses falsche Selbst als getrennte, unwissende, unverbundene, ignorante Ich-Identität, die wir unser Leben lang verteidigen. (Und auch die Wesen muss es geben für das Gesamte.) Dabei sehnen wir uns so danach, uns entspannen zu können, dieses Zusammenhalten loslassen zu dürfen und vertrauensvoll von einer höheren Instanz, die uns wohlgesonnen ist und auf uns achtet, geführt, gehalten und einfach nur geliebt zu werden, so wie wir sind. In all unserer Kleinheit und Zerbrechlichkeit. Uns nicht länger verteidigen zu müssen. Aber auch das ist nicht die ganze Wahrheit und das Ende der Geschichte. Wir sehnen uns ebenso danach, größer gesehen zu werden, mit dem, was in unserem Herzen ist und bislang nicht verkörpert, was tiefer in uns schlummert und noch werden will – Gott oder das, was wir Gott nennen, das, was nicht beschrieben werden kann, hält uns nicht klein, sondern weiß um jeden einzelnen von uns und sieht uns so, wie wir gemeint sind. Denn Leben und Lebendigkeit ist Bewegung und ewige Entwicklung, zu der wir uns allerdings zur Verfügung stellen müssen.
Das bedeutet, es geht Gott oder bei dem göttlichen Bewusstsein darum, das kleine Selbst zu lieben und das große Selbst zu erkennen und beides in Einklang und in eine harmonische Melodie, in unser ganz eigenes authentisch erklingendes Lied zu bringen, uns als einzigartiges göttliches Geschenk wertzuschätzen und beidem in uns selbst und anderen als das zu begegnen.
I am this!
Wir sind eingeladen, uns in unserem vollen Sein in der großen, endlosen Offenheit, die wir sind, zu realisieren. Und das jeden Tag, nicht nur zu Weihnachten. 😘 💕🤶
Nur wer jeden Tag Weihnachten erlebt, kann den Sinn des Lebens finden – in sich. Und wer auf diesen Weg aufbricht, hört niemals auf, auf diesem Weg fortzuschreiten.
Mein Buch Dein Weg zu Dir hilft Dir auf diesem Weg.
Und da dies so furchtbar herausfordernd ist, vergessen wir es, und Weihnachten dürfen wir uns wieder daran erinnern, wozu wir hier sind.
Es ist ein ewiges ziemliches Laufen auf der Kante, wenn Du so leben willst, voll und ganz leben willst, in Deiner ewigen göttlichen Grenzenlosigkeit und doch auch in der Selbstliebe zu Deiner menschlichen Begrenztheit, und in der Versöhnlichkeit mit dem Irrtum, so scheinbar unvollkommen, wie Du jeden Moment genau wie er ist erfährst. Moment zu Moment zu Moment hast Du die Entscheidung, ganz hier und göttliches Gefäß und Kanal zu sein. Und so wanderst Du zwischen den Welten, in der Lücke zwischen Mensch und Gott, und es ist wahre Kunst, bewusst zwischen Nichtwissen und Allwissen zu navigieren und sein Leben dem zu schenken.
Es will gekonnt sein, zwischen der Achtsamkeit zu Grenzen und dem Mut zur Grenzenlosigkeit zu fließen, in dem Meer all der unermesslichen ewigen Möglichkeiten und doch in der Akzeptanz, so sein zu dürfen und geliebt und in Ordnung zu sein, wie wir jetzt gerade sind, in all unserer Ahnungslosigkeit, und in Demut und Selbstliebe und Achtsamkeit uns selbst in den Arm zu nehmen, uns selbst und andere so zu lieben und anzunehmen, wie Gott es tut und wir es wohl in seiner Größe nie erfassen werden – und wir uns dem immer nur annähern können. Es ist eine klare Entscheidung, dies jeden Moment, so gut wir es vermögen (und besser) neu zu erstreben und dafür zu gehen.
Der Teufel ist mächtig, Gott ist allmächtig. Das sagte Bruno Gröning einmal. Wie wahr und voller Hoffnung und Klarheit, wer hier am Ende die Hosen anhat. 😜 Anders gesagt:
God has the last laugh. Oder auch the last love.
Heute ist der Tag, uns zu erinnern, dass wir auf ewig geliebt werden und genauso göttlich und großartig lieben und leben können. Weihnachten ist der Tag, an dem wir eingeladen sind, innezuhalten und Gott in unser Herz zu lassen. In seinem ewigen unergründlichen Mysterium und Plänen für uns als auch in seiner ganz einfachen, kleinsten, feinsten, menschlichen Nähe zu uns.
Und das ist wahrhaft heilig! 🥰
Ich wünsche Euch einen wirklich wunderschönen Heiligen Abend, in der Nähe und Liebe zu Euch selbst und Euren Mitmenschen, in Verbundenheit und Dankbarkeit, dass Ihr beschenkt seid und sein möget, Ihr und Eure Lieben wahre Weihnachtswunder erleben dürft und dass Friede und weitere Wunder als Gottes Segnung, Güte und Führung Euer Leben fortan begleiten mögen. ❤️🎄🍀🙏❤️
Verstehe den ganzjährigen Sinn von Weihnachten und Du wirst Deinen Weg zu Dir finden – jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde, jeden Tag, jede Woche, jeden Monat und jedes Jahr Deines Lebens – immer.
Dein Weg zu Dir ist das Projekt Deines Lebens, das Du jeden Tag besser mit FEEL umsetzen kannst und darfst. Auf diesem einmaligen Weg, denn jeder Weg zu sich selbst ist anders, erkennst Du jeden Tag besser und neu:
The best is yet to come!
Frohe Weihnachten!
Hierbei hilft Dir mein Buch. Hole es Dir jetzt und klicke auf den Link: Dein Weg zu Dir.
Ein Beitrag aus 2020 von mir kann Dir auch auf diesem Weg helfen:
Diesen Post teilen