Demokratie ist auch so ein Begriff, der ins Unterbewusstsein soll. So oft, bei allen Gelegenheiten wird das Wort benutzt. In Talkshows usw. Wenn wir eine Demokratie hätten, muss dies nicht immer extra erwähnt werden. Es soll ein Zustand gefestigt werden, der gar nicht wirklich existiert.
"Demokratie" ist nichts erstrebenswertes, weil sie die Unterdrückung von Menschen erst möglich macht.Diesen Fakt hat der o.a. jahrzehntelange Brainwash aber ins Vergessen geschickt.
Interessant, deine Gedanken zu dem Wort Heimat. Ich konnte/kann mit diesem Wort auch nichts anfangen. Umso stimmiger finde ich den Satz: Du bist deine Heimat! Und es führt kein Weg daran vorbei: Wenn ich erfahren, wissen möchte, wer ich bin, warum ich auf dieser Welt bin, geht das für mich nur, indem ich nach innen gehe. Dort sind die Schätze, die Schönheit, all das , was mich einzigartig macht! Ich brauche nichts im Außen, weil ich alles in mir habe. Danke für deine wertvollen Denkanstöße, Klaus!
Du sprichst ein sehr wichtiges Thema an. Vielen Dank. Gestern dachte ich, bevor ich auswandere, sollte ich wohl besser einwandern - in mein Innerstes. Denn dann ist es egal, wohin ich mich im Aussen hinwende. Wo immer ich dann bin, bin ich zu Hause. - Mit dem Begriff der Heimat, wie auch mit denjenigen der "Nation", des "Patriotismus", lassen sich die Massen leicht manipulieren, da der einzelne sich mit ihnen (emotional) identifiziert. Sie dienen auch der Trennung, der Spaltung: meine Heimat, Nation etc. muss (nötigenfalls bis aufs Blut) verteidigt werden gegenüber derjenigen des andern. Last but not least, verhindert jede Identifikation freies Leben....
Aber es stimmt nicht, dass der Begriff "Heimat" nur in Deutschland gebraucht wird, auch wir Schweizer tun uns emotional sehr schwer damit, hängen daran... ;-)
Danke für den Hinweis und ja, auch die Österreicher. Richtig muss es wohl heissen: der deutsche Sprachraum. Wobei mir in der Schweiz schon auch Unterschiede auffielen.
Ja natürlich, der D-A-CH-Raum, oder "Gross-Deutschland", oder wie auch immer man das nennen will... Was für Unterschiede zum Thema sind Dir denn in der Schweiz aufgefallen?
Hmmm... wie kommst denn darauf? Ich lebe zwar im Tessin, bin aber in den ganzen vielen Jahren Deutschschweizerin geblieben... Habe mit den Tessinern nicht so viel am Hut... da weiss man ja auch nie so genau, ob sie nun Schweizer oder Italos sind, aber eigentlich wollen sie beides nicht sein... hahaha, eine witzige Bande...
So???!!! Ach... die wurden ja im Verlaufe der letzten ca. 200 Jahre dauernd hin-und-hergeschoben: mal waren sie Schweizer, und kurz darauf wieder Italiener, bis Monsieur Napoléon kam und das Tessin definitiv der Schweiz zugeteilt hatte... Dies also als Geheimrezept gegen die "Heimat-Sucht"??? ;-)
Ich habe natürlich auch schon oft über den Nazi-Begriff "Heimat" nachgedacht und bin am Ende zu einem sehr ähnlichen Ergebnis gelangt.
Ich definiere "Heimat" für mich aber nicht so streng, weil es als Wort - unabhängig von seinen Wurzeln - ein gutes Wort ist, um ein Gefühl zu beschreiben.
Wenn ich sage: " Ich bin meine Heimat", versteht zumindest jeder Deutschsprachige, was ich meine.
Allerdings habe ich immer so ein seltsames Gefühl, wenn ich us-amerikanischen Boden betrete. Dieses Gefühl beschreibe ich für mich persönlich als "Heimat".
Demokratie ist auch so ein Begriff, der ins Unterbewusstsein soll. So oft, bei allen Gelegenheiten wird das Wort benutzt. In Talkshows usw. Wenn wir eine Demokratie hätten, muss dies nicht immer extra erwähnt werden. Es soll ein Zustand gefestigt werden, der gar nicht wirklich existiert.
"Demokratie" ist nichts erstrebenswertes, weil sie die Unterdrückung von Menschen erst möglich macht.Diesen Fakt hat der o.a. jahrzehntelange Brainwash aber ins Vergessen geschickt.
Interessant, deine Gedanken zu dem Wort Heimat. Ich konnte/kann mit diesem Wort auch nichts anfangen. Umso stimmiger finde ich den Satz: Du bist deine Heimat! Und es führt kein Weg daran vorbei: Wenn ich erfahren, wissen möchte, wer ich bin, warum ich auf dieser Welt bin, geht das für mich nur, indem ich nach innen gehe. Dort sind die Schätze, die Schönheit, all das , was mich einzigartig macht! Ich brauche nichts im Außen, weil ich alles in mir habe. Danke für deine wertvollen Denkanstöße, Klaus!
Du sprichst ein sehr wichtiges Thema an. Vielen Dank. Gestern dachte ich, bevor ich auswandere, sollte ich wohl besser einwandern - in mein Innerstes. Denn dann ist es egal, wohin ich mich im Aussen hinwende. Wo immer ich dann bin, bin ich zu Hause. - Mit dem Begriff der Heimat, wie auch mit denjenigen der "Nation", des "Patriotismus", lassen sich die Massen leicht manipulieren, da der einzelne sich mit ihnen (emotional) identifiziert. Sie dienen auch der Trennung, der Spaltung: meine Heimat, Nation etc. muss (nötigenfalls bis aufs Blut) verteidigt werden gegenüber derjenigen des andern. Last but not least, verhindert jede Identifikation freies Leben....
So ist es! Wo geht es hin?
Ich werde mich selbst überraschen...Geplant ist jedoch Mittel- oder Südamerika....
Ein wenig Planung schadet nicht ...
Sehr guter Beitrag Klaus. Danke für deine Ausführungen, die ich in diesem Beitrag und Kontext zu 100% mit dir teile 😉
Du warst der Anstoss.
Guter Text, gefällt mir sehr gut!
Aber es stimmt nicht, dass der Begriff "Heimat" nur in Deutschland gebraucht wird, auch wir Schweizer tun uns emotional sehr schwer damit, hängen daran... ;-)
Danke für den Hinweis und ja, auch die Österreicher. Richtig muss es wohl heissen: der deutsche Sprachraum. Wobei mir in der Schweiz schon auch Unterschiede auffielen.
Ja natürlich, der D-A-CH-Raum, oder "Gross-Deutschland", oder wie auch immer man das nennen will... Was für Unterschiede zum Thema sind Dir denn in der Schweiz aufgefallen?
Die Tessiner sind in meinen Augen ganz anders drauf.
Hmmm... wie kommst denn darauf? Ich lebe zwar im Tessin, bin aber in den ganzen vielen Jahren Deutschschweizerin geblieben... Habe mit den Tessinern nicht so viel am Hut... da weiss man ja auch nie so genau, ob sie nun Schweizer oder Italos sind, aber eigentlich wollen sie beides nicht sein... hahaha, eine witzige Bande...
Du bringst es auf den Punkt! Sie haben eine heimatresistente Mentalität.
So???!!! Ach... die wurden ja im Verlaufe der letzten ca. 200 Jahre dauernd hin-und-hergeschoben: mal waren sie Schweizer, und kurz darauf wieder Italiener, bis Monsieur Napoléon kam und das Tessin definitiv der Schweiz zugeteilt hatte... Dies also als Geheimrezept gegen die "Heimat-Sucht"??? ;-)
Ich habe natürlich auch schon oft über den Nazi-Begriff "Heimat" nachgedacht und bin am Ende zu einem sehr ähnlichen Ergebnis gelangt.
Ich definiere "Heimat" für mich aber nicht so streng, weil es als Wort - unabhängig von seinen Wurzeln - ein gutes Wort ist, um ein Gefühl zu beschreiben.
Wenn ich sage: " Ich bin meine Heimat", versteht zumindest jeder Deutschsprachige, was ich meine.
Allerdings habe ich immer so ein seltsames Gefühl, wenn ich us-amerikanischen Boden betrete. Dieses Gefühl beschreibe ich für mich persönlich als "Heimat".
That is homecoming. Besser als Heimat.
Ja. Stimmt. Gar nicht schlecht! 👍
„Gar nicht schlecht“ - Deutsch
„Good“ or „Great“ - American
Oder „Not bad“. 😄