Ich stimme Deinen Ausführungen vollkommen zu. Starrt man ununterbrochen auf die längst bekannten Fakten, teilt sie darüber hinaus permanent mit der Erwartung, dadurch ein "Massenerwachen" zu bewirken, welches zur einem "gemeinsamen" Handeln gegen die drohende Entwicklung führen soll, so ist ist dies - angesichts der erlebten Fruchtlosigkeit des Unterfangens - nicht nur nicht konstruktiv, sondern bindet darüber hinaus die eigenen Energien. Zudem missioniert man sogar bei Menschen, die an den Aufklärungen gar nicht interessiert sind und lenkt sich schlussendlich von dem eigenen Weg ab. Vielmehr scheint mir der Zeitpunkt gekommen zu sein, die äussere Situation tel quel als Fakt zu akzeptieren (ohne in Fatalismus zu verfallen), sich von sämtlichen "Widerstandsgruppen" und dem Bedürfnis nach "Gemeinschaften" innerlich zu verabschieden, einen Schritt zurückzutreten und sich vermehrt und ausschliesslich auf sich selbst zu besinnen. Um dann, aus der Distanz, die nächsten, für sich selbst stimmigen Schritte an die Hand zu nehmen, kraftvoll und geradlinig. Wegbegleiter sind willkommen, jedoch keine Voraussetzung für das eigene, gelingende Leben....- Ja, der Glaube daran, dass ein "Wir" Stärke bedeutet, schwächt. Weil er dazu verleitet, diese Stärke im Aussen zu suchen. Zu Beginn mögen Gleichgesinnte tröstlich sein, doch Trost ist derselbe falsche Prophet wie Hoffnung. - Und ja die Fraktion "Aufgewacht" hat denselben modus operandi wie die Partei "Systemtreu", wobei sich erstere darüber hinaus in diverse Unterkategorien zersplittert. Von einem natürlichen, situationsbedingten und logischen Zusammenschluss gemeinsam, aber selbständig agierender Menschen bleibt da nicht viel übrig. Leider...
Ja, der Begriff wird inflationär verwendet. Manche "Aufgewachte" entwickelten dabei sogar eine neue "Krankheit": Guru-itis.... Dabei übersehen sie, dass diejenigen, welche von sich behaupten, "aufgewacht" zu sein, es in den allermeisten Fällen gerade eben nicht sind...
Besonders witzig ist ja auch, dass viele der selbsternannten „Erwachten“ den Knall erst durch die Corona-Blödemie gehört haben.
Eine „erwachtes“ Pärchen in meinem Bekanntenkreis (GRÜN-Wähler) hat mich 2018 noch des Hauses verwiesen, als ich sagte, dass Wahlen für Idioten sind und wir die Regierung abschaffen sollten.
Heute tun sie so, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen und beten „Q“ an. 😂
Klaus, mit deinem Beitrag hast du Recht. Wer in sich ruht und innere Stärke besitzt braucht keine Gruppe - der/die lebt seine/ihre Individualität und lässt sich nicht abbringen vom Mainstream einer Richtung. Bei sich bleiben - auch wenn der Sturm draussen tobt - mit Gelassenheit und Stabilität. Diesen Standpunkt muss man allerdings erst erreichen ;-) Ich kann von mir sagen - ich bin es, doch um mich herum sieht´s leider nicht so aus.... den Menschen fehlt der Glaube und das Vertrauen in sich und zu ihren Gefühlen, das In-Sich-Spüren sowie das Raus-Kotzen von Ärger und Wut. Sie kippen, beim leichtesten Wind um. Ich bewundere deine Arbeit und deine offenen Worte - unermüdlich und mit großem Engagement - vielen herzlichen Dank.
Da stimme ich dir zu. Um wirklich für sich zu sein, in sich zu kehren, ist eine tägliche Meditation ratsam. Das müsste schon im Kindergarten gelehrt werden.
Klaus, du hast es dermaßen hart auf den Punkt genagelt - mehr geht nicht.
Ich war ja bis 2020 komplett unpolitisch. Mir war dieses Idiotentheater immer zu dumm. Ich habe lieber mein eigenes Ding gemacht.
Mit Beginn der Corona-Blödemie hatte ich das Gefühl was tun zu müssen, weil die Psychopathen zu sehr in meinen Tanzbereich eindrangen und versuchte mal dieses Demonstrations-Ding.
Im Sommer 2021 bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass Demonstrationen - ausser zur Vernetzung - nichts taugen, weil der Großteil der Menschen in der Gruppe dazu neigt, die Verantwortung abzugeben.
Ich wollte aber keine Gruppe von Weichflöten, die sich - wenn sie alleine sind - dem Druck beugen, sondern erwartete auf den Demos starke, entschlossene Individuen zu treffen, die in sich gefestigt und unbeugsam zu allem entschlossen sind.
Ich habe auch ein paar von dieser Sorte getroffen. Der Großteil von ihnen hat mittlerweile seine Konsequenzen gezogen und würde ganz sicher jedes deiner Worte unterschreiben.
Ich stimme Deinen Ausführungen vollkommen zu. Starrt man ununterbrochen auf die längst bekannten Fakten, teilt sie darüber hinaus permanent mit der Erwartung, dadurch ein "Massenerwachen" zu bewirken, welches zur einem "gemeinsamen" Handeln gegen die drohende Entwicklung führen soll, so ist ist dies - angesichts der erlebten Fruchtlosigkeit des Unterfangens - nicht nur nicht konstruktiv, sondern bindet darüber hinaus die eigenen Energien. Zudem missioniert man sogar bei Menschen, die an den Aufklärungen gar nicht interessiert sind und lenkt sich schlussendlich von dem eigenen Weg ab. Vielmehr scheint mir der Zeitpunkt gekommen zu sein, die äussere Situation tel quel als Fakt zu akzeptieren (ohne in Fatalismus zu verfallen), sich von sämtlichen "Widerstandsgruppen" und dem Bedürfnis nach "Gemeinschaften" innerlich zu verabschieden, einen Schritt zurückzutreten und sich vermehrt und ausschliesslich auf sich selbst zu besinnen. Um dann, aus der Distanz, die nächsten, für sich selbst stimmigen Schritte an die Hand zu nehmen, kraftvoll und geradlinig. Wegbegleiter sind willkommen, jedoch keine Voraussetzung für das eigene, gelingende Leben....- Ja, der Glaube daran, dass ein "Wir" Stärke bedeutet, schwächt. Weil er dazu verleitet, diese Stärke im Aussen zu suchen. Zu Beginn mögen Gleichgesinnte tröstlich sein, doch Trost ist derselbe falsche Prophet wie Hoffnung. - Und ja die Fraktion "Aufgewacht" hat denselben modus operandi wie die Partei "Systemtreu", wobei sich erstere darüber hinaus in diverse Unterkategorien zersplittert. Von einem natürlichen, situationsbedingten und logischen Zusammenschluss gemeinsam, aber selbständig agierender Menschen bleibt da nicht viel übrig. Leider...
Besser kann man es nicht sagen. Danke!
Hmmm… Da hat jemand viel nachgedacht. Wenn ich diesen Begriff des „Aufgewachten“ nicht so blöd fände, würde ich behaupten, du bist tatsäch aufgewacht.
Ja, der Begriff wird inflationär verwendet. Manche "Aufgewachte" entwickelten dabei sogar eine neue "Krankheit": Guru-itis.... Dabei übersehen sie, dass diejenigen, welche von sich behaupten, "aufgewacht" zu sein, es in den allermeisten Fällen gerade eben nicht sind...
Exactly. Zu deutlich über 90%.
Besonders witzig ist ja auch, dass viele der selbsternannten „Erwachten“ den Knall erst durch die Corona-Blödemie gehört haben.
Eine „erwachtes“ Pärchen in meinem Bekanntenkreis (GRÜN-Wähler) hat mich 2018 noch des Hauses verwiesen, als ich sagte, dass Wahlen für Idioten sind und wir die Regierung abschaffen sollten.
Heute tun sie so, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen und beten „Q“ an. 😂
Von einer Sekte zur nächsten …
Klaus, mit deinem Beitrag hast du Recht. Wer in sich ruht und innere Stärke besitzt braucht keine Gruppe - der/die lebt seine/ihre Individualität und lässt sich nicht abbringen vom Mainstream einer Richtung. Bei sich bleiben - auch wenn der Sturm draussen tobt - mit Gelassenheit und Stabilität. Diesen Standpunkt muss man allerdings erst erreichen ;-) Ich kann von mir sagen - ich bin es, doch um mich herum sieht´s leider nicht so aus.... den Menschen fehlt der Glaube und das Vertrauen in sich und zu ihren Gefühlen, das In-Sich-Spüren sowie das Raus-Kotzen von Ärger und Wut. Sie kippen, beim leichtesten Wind um. Ich bewundere deine Arbeit und deine offenen Worte - unermüdlich und mit großem Engagement - vielen herzlichen Dank.
Da stimme ich dir zu. Um wirklich für sich zu sein, in sich zu kehren, ist eine tägliche Meditation ratsam. Das müsste schon im Kindergarten gelehrt werden.
Klaus, du hast es dermaßen hart auf den Punkt genagelt - mehr geht nicht.
Ich war ja bis 2020 komplett unpolitisch. Mir war dieses Idiotentheater immer zu dumm. Ich habe lieber mein eigenes Ding gemacht.
Mit Beginn der Corona-Blödemie hatte ich das Gefühl was tun zu müssen, weil die Psychopathen zu sehr in meinen Tanzbereich eindrangen und versuchte mal dieses Demonstrations-Ding.
Im Sommer 2021 bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass Demonstrationen - ausser zur Vernetzung - nichts taugen, weil der Großteil der Menschen in der Gruppe dazu neigt, die Verantwortung abzugeben.
Ich wollte aber keine Gruppe von Weichflöten, die sich - wenn sie alleine sind - dem Druck beugen, sondern erwartete auf den Demos starke, entschlossene Individuen zu treffen, die in sich gefestigt und unbeugsam zu allem entschlossen sind.
Ich habe auch ein paar von dieser Sorte getroffen. Der Großteil von ihnen hat mittlerweile seine Konsequenzen gezogen und würde ganz sicher jedes deiner Worte unterschreiben.
Mit dem Strom schwimmen die toten Fische. Und im „Widerstand“ die totesten. Auch Gut“menschen“ genannt. Es ist aber nur eine Repto-Untergruppe …
Ja, so ähnlich. Die Erfahrung musste ich leider wohl erst machen...