Wir befinden uns wieder in den 30ern. Damals waren es die Deutschen in Osteuropa gewesen, die unter Repressalien zu leiden hatten. Dies war letztendlich die Rechtfertigungsgrundlage für den Österreicher gewesen, in Polen einzumarschieren. Lesen Sie sich mal die Weißbücher des Außenministeriums durch. Sie sind voll von Verbrechen gegen die Deutschen. Soweit war alles korrekt.
Und nun kommt das große Aber: Jener Österreicher leidete ebenso, wie sämtliche Gestalten der Gegenwart (so z.B. auch ein Putin) unter einer bestimmten "Krankheit": Er agierte nicht im Eigenauftrag. Er hatte zwar öffentlich jene ruchlose Clique angeprangert. Im gleichen Atemzug arbeitete er mit ihr zusammen und ließ sich von ihr aufbauen. (Im Anhang gehe ich auch darauf ein.)
Und heute? Ja: Die Verbrechen seit 2014 gegen den russischen Teil jenes Failstates Ukraine sind ungeheuerlich. Ja: In der Ukraine wurden Biowaffenlabore aufgebaut. (A Propos: Bereits 1999 war herausgekommen, dass auch Deutschland an Biowaffen herumbastelt, obwohl es verboten ist.)
Jedoch sollte sich jeder Mensch die Frage stellen, warum ein Putin einmarschiert war. (Zumal er von Biden am 20.01.2022 im Vorfeld hierfür Grünes Licht bekommen hatte). Um den Menschen zu helfen? Aus geopolitischen Gründen?
Ich fürchte, die Antwort wird den wenigsten Menschen gefallen. Einem Putin ist das Wohlergehen der Russen genauso egal, wie es dereinst einem Österreicher egal war, wie es den Deutschen erging. Er darf sogar gegen diesen LGBTQ-Mist vorgehen. Doch was wird damit bewirkt? Wir werden immer weiter gespalten und geschwächt.
Was ist denn die eigentliche Aufgabe eines Putins?
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