GRENZENLOS LEBEN – Nur ein Gedanke 32 - Ich bin nicht gescheitert – ich habe 10.000 Wege entdeckt, die nicht funktioniert haben. Thomas Alva Edison Die Überschrift ist bewusst missverständlich. Richtig muss sie heißen: Du musst nicht funktionieren, wie Du sollst. „Follow your passion“ ist eine Zeitgeist-Ideologie, die nur einem dient – dem Funktionieren! Funktionieren in diesem Fall dergestalt, dass das hedonistische Ausprobieren dessen, worauf man glaubt, Lust zu haben, die Funktion erfüllt, dem Zeitgeist zu folgen und nicht aus der Reihe zu tanzen. „Toleranz“ ist eine Zeitgeist-Ideologie, die nur einem dient – dem Funktionieren! Funktionieren in diesem Fall dergestalt, dass Du für alles und jedes tolerantes Verständnis entwickeln sollst, was Dir vielleicht nicht gefällt. Menschen aus aller Herren Länder und aller Hautfarben und Glaubensrichtungen in Deinem Land, Schwul ist normal und Hetero ist spießig und Geschlechter sind beliebig. Toleranz macht Dich zum Sklaven des Zeitgeistes und derer, die ihn vorgeben. Wer tolerant ist, funktioniert. „Sozial“ ist eine Zeitgeist-Ideologie, die nur einem dient – dem Funktionieren! Funktionieren wird hier sogar sprachlich ganz klar abgegrenzt – wer will schon „asozial“ sein? Was aber bedeutet „asozial“? Laut Duden „unfähig zum Leben in der Gemeinschaft, sich nicht in die Gemeinschaft einfügend; am Rand der Gesellschaft lebend“. Aha! Was ist daran schlimm, wenn man ´unfähig´ zum Leben in der Gemeinschaft ist? Was ist schlimm, wenn man nicht bereit ist, sich einzufügen? Und was ist schlimm, wenn man am Rande der Gesellschaft lebt? Nichts, wenn man niemandem schadet. Aber wer nicht in Gemeinschaft leben will, sich nicht einfügen mag und bewusst am Rande der Gesellschaft lebt, funktioniert nicht. Und das macht ihn gefährlich für jedes System, denn er ist nicht (mehr) erreichbar, um zu funktionieren. Dasselbe gilt für diejenigen, die Toleranz ablehnen und zielstrebig ihrem Weg folgen. Verstehst Du jetzt, warum Du nicht funktionieren darfst wie Du sollst? Funktionieren macht unfrei. GRENZENLOS LEBEN geht aber nur in Freiheit! Funktionieren und Freiheit haben keine Gemeinsamkeit, außer dem ersten Buchstaben. Funktionieren und Freiheit stehen sich unversöhnlich gegenüber. Funktionieren tötet Freiheit und Freiheit tötet Funktionieren. Wer lebt, funktioniert nicht. Er lebt! Leben in Freiheit führt dazu, dass Du Deinen Weg zu Dir findest und Dich selbst findest. Genau dieser Weg ist aber bei Organisatoren von Gesellschaft sehr unbeliebt, denn freie Menschen funktionieren nicht und dann funktioniert das Sklavensystem, dass sie Gesellschaft nennen, auch nicht mehr. Sobald Du dieses Wissen in Dein Leben holst und täglich anwendest, ändert sich Dein Leben positiv und Du erkennst jeden Tag aufs Neue: The best is yet to come!
Max, das ist viel zu einfach. Ich habe viele Schwerstbehinderte aus D herausgebracht. Insofern merken viele erst NACH einem Unfall etwas. Und das ist immer eine individuelle Entscheidung. Jeder kann das mit 15 tun, die wenigsten tun es. ENDscheidung.
Kritik stört mich nicht, weil jeder seine Sicht sagen kann und sagen soll. LG
Klaus, hallo aus Brasilien 🇧🇷, ganz so, kann ich Deiner lebensreife Aussage nicht zustimmen!
Mit 66 Jahren ist es es leicht darüber zu reden, wie es richtig, besser (gewesen) wäre!
Im Nachhinein betrachtet!
Aus deinen ehrlichen Ausführungen, jetzt komme Ich nicht auf den Namen, diesen wirst Du aber gleich sofort wissen, dass Du dort dann erkannt hast, dass dieses nicht Dein Weg sein soll, besser sogar noch, Du konntest jetzt Deiner Berufung folgen!
(Telefonvertriebler)
Du bist jetzt dort, was das Leben mit Dir vor hatte ❣️
Wie erwähnt im höheren Alter!
Nicht schon mit zwanzig!
Denn mit zwanzig waren wir alle gleich, nur kommt es jetzt darauf an, ob man seinen Sinn, zur Umsetzung des Lebens, schon erkannt und gefunden hat!
Hier spielt auch eine große Rolle, wie die familiäre Erziehung war, hat diese vielleicht schon früh geendet, oder konnte diese bis ins Erwachsenenalter (21) anhalten!
Das sehe ich auch anders. Ja, man kann im Laufe eines Lebens lernen. Ja, man kann nach einem schweren Schicksalsschlag lernen. Es gibt aber auch diese Seelen, die diese Dinge schon früh und instinktiv wissen.
Meist sind es diejenigen, die einen eckigen Lebenslauf haben und sich in kein Schema pressen ließen.
Die meisten Lehrer verzweifeln regelmässig an diesen Charakteren. 😄
Als Unternehmer ist es klug, sich diese Menschen ganz genau anzuschauen.
Da geht mir ganz viel durch den Kopf bei dem was du ansprichst, Klaus. Auch ich bin eine von denen gewesen, die ganz viel angefangen und ausprobiert hat, - mal erfolgreich, mal weniger. Immer aber getrieben. Und erst jetzt, da ich (vielleicht ausgebrannt davon..) vorzeitig in Rente bin, komme ich immer mehr bei mir an und finde meine Richtung. Ganz besonders auch dank deiner anregenden Gedanken.. Danke wieder einmal!
Danke, wahre und weise Worte. Es lohnt sich, denke ich, sich das mal ein paar Tage intensiv durch den Kopf gehen zu lassen. Ich finde hier eine ganze Reihe von Anknüpfungspunkten. Umsetzen ist vielleicht nochmal etwas anderes, mag sein, aber die weiter oben geäußerte Kritik ist ein gutes Beispiel für "ja, aber" und genau darum geht es ja, sich vom eigenen/inneren "ja, aber" zu befreien. Daher kann ich hier viel mitnehmen.
jaa, da hast du einen spannenden Punkt angesprochen. Gleich zu Beginn schon kontrovers! *haha*
Auch für mich. Denn ich suche mir meine Lehrer und coaches aus - auch deine Beiträge zählen mittlerweile dazu. Doch in jungen Jahren war ich leider genauso verpeilt. Was willst du tun, wenn deine Eltern dich in die Schule schicken, sogar aufs "Gymnasium", und dann meinen, damit wäre es getan?
Bestens Klaus, leider gilt dieses nicht für Jeden!
Warum?
Zum Beispiel, Verkehrsverunfallungen mit anschließender Behinderung!
Dies sollte auch keine Kritik sein, aber eben ‚mein Gedanke‘ dazu❣️🇧🇷😊
Lg Max
Max, das ist viel zu einfach. Ich habe viele Schwerstbehinderte aus D herausgebracht. Insofern merken viele erst NACH einem Unfall etwas. Und das ist immer eine individuelle Entscheidung. Jeder kann das mit 15 tun, die wenigsten tun es. ENDscheidung.
Kritik stört mich nicht, weil jeder seine Sicht sagen kann und sagen soll. LG
Klaus, hallo aus Brasilien 🇧🇷, ganz so, kann ich Deiner lebensreife Aussage nicht zustimmen!
Mit 66 Jahren ist es es leicht darüber zu reden, wie es richtig, besser (gewesen) wäre!
Im Nachhinein betrachtet!
Aus deinen ehrlichen Ausführungen, jetzt komme Ich nicht auf den Namen, diesen wirst Du aber gleich sofort wissen, dass Du dort dann erkannt hast, dass dieses nicht Dein Weg sein soll, besser sogar noch, Du konntest jetzt Deiner Berufung folgen!
(Telefonvertriebler)
Du bist jetzt dort, was das Leben mit Dir vor hatte ❣️
Wie erwähnt im höheren Alter!
Nicht schon mit zwanzig!
Denn mit zwanzig waren wir alle gleich, nur kommt es jetzt darauf an, ob man seinen Sinn, zur Umsetzung des Lebens, schon erkannt und gefunden hat!
Hier spielt auch eine große Rolle, wie die familiäre Erziehung war, hat diese vielleicht schon früh geendet, oder konnte diese bis ins Erwachsenenalter (21) anhalten!
Genau hier liegt die Krux!!!
Beste sonnige Grüße,
Max
Max, ich lebe so seit ich 15 bin, also rund 50 Jahre.
"Denn mit zwanzig waren wir alle gleich"
Das sehe ich auch anders. Ja, man kann im Laufe eines Lebens lernen. Ja, man kann nach einem schweren Schicksalsschlag lernen. Es gibt aber auch diese Seelen, die diese Dinge schon früh und instinktiv wissen.
Meist sind es diejenigen, die einen eckigen Lebenslauf haben und sich in kein Schema pressen ließen.
Die meisten Lehrer verzweifeln regelmässig an diesen Charakteren. 😄
Als Unternehmer ist es klug, sich diese Menschen ganz genau anzuschauen.
:)
Interessant
Da geht mir ganz viel durch den Kopf bei dem was du ansprichst, Klaus. Auch ich bin eine von denen gewesen, die ganz viel angefangen und ausprobiert hat, - mal erfolgreich, mal weniger. Immer aber getrieben. Und erst jetzt, da ich (vielleicht ausgebrannt davon..) vorzeitig in Rente bin, komme ich immer mehr bei mir an und finde meine Richtung. Ganz besonders auch dank deiner anregenden Gedanken.. Danke wieder einmal!
Danke, wahre und weise Worte. Es lohnt sich, denke ich, sich das mal ein paar Tage intensiv durch den Kopf gehen zu lassen. Ich finde hier eine ganze Reihe von Anknüpfungspunkten. Umsetzen ist vielleicht nochmal etwas anderes, mag sein, aber die weiter oben geäußerte Kritik ist ein gutes Beispiel für "ja, aber" und genau darum geht es ja, sich vom eigenen/inneren "ja, aber" zu befreien. Daher kann ich hier viel mitnehmen.
Lieber so funktionieren wie ich es will. Danke Klaus 👌🏻👍🏻
Guten Morgen Klaus,
jaa, da hast du einen spannenden Punkt angesprochen. Gleich zu Beginn schon kontrovers! *haha*
Auch für mich. Denn ich suche mir meine Lehrer und coaches aus - auch deine Beiträge zählen mittlerweile dazu. Doch in jungen Jahren war ich leider genauso verpeilt. Was willst du tun, wenn deine Eltern dich in die Schule schicken, sogar aufs "Gymnasium", und dann meinen, damit wäre es getan?
Schönen Gruß
Rebellieren.
Seinen eigenen Weg gehen.
Sich nicht auf Coaches stützen, sondern maximal anlehnen.
Manche Dinge musst Du erst lernen, wie, ist Deine ENDscheidung.
Toller Podcast! Danke Klaus
Danke EG,
genauso ist es!
Die richtige Umsetzung des Lebens, meistens geht dies erst später, eben aufgrund von gemachten Erfahrungen!
Max🇧🇷