ich kann das auch unterstreichen. Ich hatte bereits als Kind das Lesen geliebt gehabt.
Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich meinen 10 Jahre alten Knirps dazu bewegen kann, zu lesen? Ich bin nämlich, was das anbelangt, so langsam mit meinem Latein am Ende....
Ich habe auch schon versucht gehabt, mit ihm zusammen zu lesen.
Ich war bereits ein paar Mal mit ihm zusammen in der Bücherei und hatte mit ihm zusammen Bücher besorgt. Resultat: Die Bücher liegen in der Ecke und werden mit Mißachtung bestraft.
Ich vermute, dass er keine der elektronischen Fußfesseln benutzen darf. Wenn ich damit Recht habe, können Incentives einen Sinn ergeben. Wichtig ist am Anfang, dass es dünne Bücher sind und das Thema interessiert. Last but not least: der andere Elternteil muss mitziehen.
Frag ihn nach seinen Lieblingsfilmen. Man kann diese als Buch kaufen oftmals. Spider Man, Jurassic Park... gibt alles als Buchform, Comics für den Anfang. Oder, frag ihn, wie eine Geschichte für ihn super interessant wäre und gib ihm doch den Tipp, dass er selber eine Geschichte schreiben könnte.
Bei uns ist das Problem die mangelnde Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit.
Beides ist heute bei der Mehrheit verstümmelt und nicht mehr vergleichbar mit früheren Generationen.
Wir sind - wie Klaus auch erwähnt - ziemlich erfolgreich mit purer Bestechung. 😅
Das Kind und ich lesen gerade das Buch "1984", weil es spannend ist und wir in Gesprächen über das Gelesene die Brücke in unsere heutige Zeit schlagen können.
Der Haken: Das klappt erst, seit das Kind ein Teen ist. Vorher haben wir uns auch die Zähne ausgebissen. Also nicht die Hoffnung aufgeben, das wächst sich aus. 😄
Hallo J S, tatsächlich habe ich meiner Tochter von Anfang an vorgelesen. Als sie ca 1 Jahr war, habe ich angefangen mit ihr Bilderbücher zu schauen. Diese habe ich dann oft kommentiert. Hat dein Sohn auch diese Möglichkeit bekommen? Also von klein auf, das Medium Buch kennengelernt? Ansonsten hat meine Tochter mich viele, viele Male beim Lesen beobachten können. Sie hat mitbekommen, (und bekommt es immer noch mit), dass ich regelmäßig abends vor dem Einschlafen lese. Das Ding ist wirklich, dass unsere Kinder uns nachahmen. Und mir tut es teilweise echt weh, wenn ich Mütter sehe, die beim Kinderwagen oder Karre schieben, auf ihr Handy glotzen. Oft sind die Kinder in der Karre den Eltern zugewandt, und klar, wenn sie dann mitbekommen, was Mama oder Papa da macht...Meine Tochter, die inzwischen 13 Jahre jung ist, hatte zwischendurch auch kurze Phasen, in denen sie keine Lust hatte, zu lesen. Ich habe sie dann einfach gelassen. Ich wünsche dir viel Glück in Bezug auf deinen Sohn und dass er die Faszination des Buchlesens noch für sich entdeckt!
Warum ich lesen als eine ABSOLUTE Notwendigkeit halte nachdem ich eine kurzes Video von Vera F. Birkenbhiel gesehen habe (schockierend!!): ab 1:21 (ganzes Video sehenswert) https://www.youtube.com/watch?v=2vlKwsDDPAw
Oh Gott, ich würde ausflippen. Meine Bücher sind mein Heiligtum. Ich denke, das Einzige, was ich beim Auswandern wirklich mitnähme, wären meine Bücher. Zumal ich Bücher - wenn möglich - immer als Hardcover kaufe, weil ich als wertiger empfinde. Da könnte ich eher auf meine HiFi-Geräte verzichten.
Nach und nach lese ich deine Beiträge "verspätet", aber, immerhin. Das Lesen gehört einfach zu meinem Leben. Als Kind wünschte ich mir Bücher zum Geb. und zu Weihnachten, da wir kein Buch zu Hause hatten. Dann gab's den fahrenden Bücherwagen einmal die Woche, wo ich mir etwas ausleihen durfte. Weder meine 3 Geschwister noch meine Eltern haben gelesen. Uvm. Daher kam oft der Spruch "du wurdest im KKH vertauscht". Irgendwie ekelhaft.
Grandios! Dein Beitrag bestätigt zu 100% das, was ich über das Lesen, über Bücher denke! Was für eine tägliche Bereicherung, in einem Buch zu lesen!!
Liebe Elisabeth,
ich kann das auch unterstreichen. Ich hatte bereits als Kind das Lesen geliebt gehabt.
Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich meinen 10 Jahre alten Knirps dazu bewegen kann, zu lesen? Ich bin nämlich, was das anbelangt, so langsam mit meinem Latein am Ende....
Erste Frage: Sieht er Dich viel Lesen? Kinder kopieren Eltern.
Vorschlag ansonsten: Zusammen lesen oder Incentives.
Ja. Das tut er. Ich lese viel.
Ich habe auch schon versucht gehabt, mit ihm zusammen zu lesen.
Ich war bereits ein paar Mal mit ihm zusammen in der Bücherei und hatte mit ihm zusammen Bücher besorgt. Resultat: Die Bücher liegen in der Ecke und werden mit Mißachtung bestraft.
Ich vermute, dass er keine der elektronischen Fußfesseln benutzen darf. Wenn ich damit Recht habe, können Incentives einen Sinn ergeben. Wichtig ist am Anfang, dass es dünne Bücher sind und das Thema interessiert. Last but not least: der andere Elternteil muss mitziehen.
Du kannst darauf wetten, daß mein Knirps kein Handy hat und so schnell auch keines bekommen wird. ;)
Incentives - das ist wahrscheinlich die Lösung. Bestechen wir das Kind.
In meiner Firma funktioniert's ja auch...
Vielen Dank Ihr Beiden!
Du schreibst es doch selbst in Gedanken zur Zeit! 😉
Frag ihn nach seinen Lieblingsfilmen. Man kann diese als Buch kaufen oftmals. Spider Man, Jurassic Park... gibt alles als Buchform, Comics für den Anfang. Oder, frag ihn, wie eine Geschichte für ihn super interessant wäre und gib ihm doch den Tipp, dass er selber eine Geschichte schreiben könnte.
Ich habe das tatsächlich bereits ausprobiert mit den Filmen.
Ich wollte ihm auch schon Comics kaufen, damit er wenigstens irgendetwas liest. Aber selbst das scheint zu viel zu sein.
Ihm fehlt schlicht die Freude daran. Ihm fehlt aber auch die Ausdauer.
Ich kann das gar nicht begreifen. Ich weiß noch, wie ich als Kind es genossen hatte, meine Phantasie schweifen zu lassen.
Selbst eine Geschichte zu schreiben. Das wäre vielleicht noch eine Idee.
Ich kenne das Problem leider auch zu gut!
Bei uns ist das Problem die mangelnde Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit.
Beides ist heute bei der Mehrheit verstümmelt und nicht mehr vergleichbar mit früheren Generationen.
Wir sind - wie Klaus auch erwähnt - ziemlich erfolgreich mit purer Bestechung. 😅
Das Kind und ich lesen gerade das Buch "1984", weil es spannend ist und wir in Gesprächen über das Gelesene die Brücke in unsere heutige Zeit schlagen können.
Der Haken: Das klappt erst, seit das Kind ein Teen ist. Vorher haben wir uns auch die Zähne ausgebissen. Also nicht die Hoffnung aufgeben, das wächst sich aus. 😄
Hallo J S, tatsächlich habe ich meiner Tochter von Anfang an vorgelesen. Als sie ca 1 Jahr war, habe ich angefangen mit ihr Bilderbücher zu schauen. Diese habe ich dann oft kommentiert. Hat dein Sohn auch diese Möglichkeit bekommen? Also von klein auf, das Medium Buch kennengelernt? Ansonsten hat meine Tochter mich viele, viele Male beim Lesen beobachten können. Sie hat mitbekommen, (und bekommt es immer noch mit), dass ich regelmäßig abends vor dem Einschlafen lese. Das Ding ist wirklich, dass unsere Kinder uns nachahmen. Und mir tut es teilweise echt weh, wenn ich Mütter sehe, die beim Kinderwagen oder Karre schieben, auf ihr Handy glotzen. Oft sind die Kinder in der Karre den Eltern zugewandt, und klar, wenn sie dann mitbekommen, was Mama oder Papa da macht...Meine Tochter, die inzwischen 13 Jahre jung ist, hatte zwischendurch auch kurze Phasen, in denen sie keine Lust hatte, zu lesen. Ich habe sie dann einfach gelassen. Ich wünsche dir viel Glück in Bezug auf deinen Sohn und dass er die Faszination des Buchlesens noch für sich entdeckt!
Hallo liebe Elisabeth,
ja. Ich und meine Frau haben ihm bereits früh täglich vorgelesen gehabt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht helfen ja die zwei Tipps von Dir und Klaus.
Warum ich lesen als eine ABSOLUTE Notwendigkeit halte nachdem ich eine kurzes Video von Vera F. Birkenbhiel gesehen habe (schockierend!!): ab 1:21 (ganzes Video sehenswert) https://www.youtube.com/watch?v=2vlKwsDDPAw
Danke. Jedes Video von ihr ist sehenswert.
BÜCHER MARKIEREN???
DARIN HERUMMALEN??? *schock*
DAS IST EIN SAKRILEG!!! 😂
Oh Gott, ich würde ausflippen. Meine Bücher sind mein Heiligtum. Ich denke, das Einzige, was ich beim Auswandern wirklich mitnähme, wären meine Bücher. Zumal ich Bücher - wenn möglich - immer als Hardcover kaufe, weil ich als wertiger empfinde. Da könnte ich eher auf meine HiFi-Geräte verzichten.
Schöne Zitate by the way.
Ja, das isr fast eine Glatbensfrage. Drin arbeiten oder nicht. Ja, Hardcover sind „richtige“ Bücher.
Nach und nach lese ich deine Beiträge "verspätet", aber, immerhin. Das Lesen gehört einfach zu meinem Leben. Als Kind wünschte ich mir Bücher zum Geb. und zu Weihnachten, da wir kein Buch zu Hause hatten. Dann gab's den fahrenden Bücherwagen einmal die Woche, wo ich mir etwas ausleihen durfte. Weder meine 3 Geschwister noch meine Eltern haben gelesen. Uvm. Daher kam oft der Spruch "du wurdest im KKH vertauscht". Irgendwie ekelhaft.