GRENZENLOS LEBEN – Der Podcast - 246 - Auswandern dient immer der Erreichung eines Zieles – rein grundsätzlich gesprochen. Ich weiß, dass es für viele Menschen nur eine Flucht ist – eine Flucht vor sich selbst, vor ihrem Seelenplan, vor ihrer Bestimmung. Angesichts dessen ist der tiefere Sinn des Auswanderns nicht mit einem Wechsel des Standortes oder Landes verbunden, auch wenn dies denjenigen, der bewusst richtig auswandern will, sehr begünstigen kann. Aber das Auswandern im hier besprochenen Sinn hat zunächst nichts mit einem Wechsel von Ort und Land zu tun. Auswandern im Kleinen ist ein Auswandern zu Dir, zu Deiner Seele, zu Deinem Ich. Die große Mehrheit der Menschen ist gespalten. Sie kennen sich selbst nicht, sie kennen ihre Seele wenig oder nicht und sie wissen meist noch viel weniger über ihren Seelenplan. Viele Menschen haben aber schlicht Angst davor, sich selbst zu begegnen und sich selbst kennenzulernen, was wehtun kann und für viele Menschen Angst auslöst. Deswegen wartet die Mehrheit der Menschheit auf den Tod und lässt sich – von wem auch immer – ihr ganzes Leben lang erklären, was „Leben“ ist. „Leben“, das erklärt wird, ist kein „Leben“. Es ist das Befolgen der Regeln und Rituale anderer und das unbewusste, aber immer auch absichtliche Ausblenden des eigenen Lebens. Nur wer zu sich selbst findet, lebt. Dies ist Dein Weg zu Dir, den ich auch Auswandern im Kleinen nenne, was sich aber nur auf den mit dem Auswandern verbundenen geografischen Aspekt bezieht. Im Sinne des Lebens ist Dein Weg zu Dir DIE Auswanderung Deines Lebens - einmal und für immer. Dies kannst Du mit einem Ortswechsel verbinden, einer geografisch großen Auswanderung, was man in manchen Ländern unbedingt tun sollte, aber Du kannst Deinen Weg zu Dir auch ohne geografischen Ortswechsel gehen. Dies ist oft schwerer, weil Du beim Verbleiben am bestehenden Ort sehr viel mehr Energie brauchst, Dich von negativen und nicht förderlichen Einflüssen abzuwenden, da Deine Umgebung weitgehend unverändert bleibt. Für die Auswanderung im Kleinen zu Dir kann Dir mein Buch helfen, Deinen Weg zu Dir zu finden. Vielen Menschen hat auf dem Weg zu GRENZENLOS LEBEN schon mein Buch geholfen. Dein Weg zu Dir hilft Dir, diesen wirklichen Sinn Deines Lebens zu erreichen. Das Ergebnis ist, dass Du frei sein wirst. Auswandern im Kleinen als Auswanderung zu Dir befreit Dich und lässt Dich Dein Leben neu verstehen und neu starten. Viele Menschen, die sich auf diesen Weg machen, erleben es als den eigentlichen Start ihres Lebens, Leben 2.0 sagte einmal jemand zu mir über diesen Weg. Glaube mir ganz einfach. Sobald Du zu Deiner Auswanderung zu Dir aufbrichst, wirst Du immer stärker und intensiver erleben: The best is yet to come!
Klasse, einfach voll auf den Punkt gebracht. Danke Klaus! Ich war gerade 15 Tage im Schweigen und in mich ausgewandert, das Wichtigste überhaupt. Hoffentlich verstehen diesen Podcast viele Menschen. Danke und sei gut behütet.
Vielen Dank, meines Erachtens ist das Wichtigste neben dem Mut nicht unbedingt die Konsequenz auf dem Weg zu sich, sondern in das bewusste Sein zu kommen. Schritt für Schritt zu erkennen, wer ich bin und was ich eigentlich aus meinem tiefsten Inneren möchte. Ich darf erkennen, dass es meine innere Führung ist, die mich durch mein Leben leitet. Und ich darf ihr lernen, zu vertrauen. Dazu muss ich aber erst einmal Kontakt mit mir selbst aufnehmen, und dazu gehört dann natürlich auch die Konsequenz. Insofern möchte ich das nur ergänzen.
Meines Erachtens kann man auch zu sich selbst finden, obwohl man in einer Umgebung lebt, die vielleicht bisher nicht ganz so optimal passt, aus welchen Gründen auch immer. Das ist natürlich weitaus herausfordernder als zu sagen, ich wandere aus oder verlasse mein altes Umfeld. Denn was für viele Menschen vielleicht zutreffend sein mag, das passt nicht für jeden Menschen. Und wenn ich (erst mal) in meiner Umgebung bleiben möchte, das schließt den Weg zu mir doch nicht automatisch aus. Ich darf doch gerade lernen, nun endlich nicht mehr mein Außen für mein Lebensglück und meinen Seelenfrieden verantwortlich zu machen, sondern ich darf erkennen, dass ich es alleine bin, die dafür die Verantwortung trägt. Also muss ich mich bewegen, ob nur zunächst einmal auf geistiger Ebene oder auch gleich physisch, wann, wie und wohin auch immer. Das ist aus meiner Sicht ein Prozess, ein Weg, der immer individuell ist und der geht in kleinen Schritten der Erkenntnis, und jeder findet für sich eine andere Lösung, die aber stets wirklich aus deinem Inneren kommen sollte.
Ich glaube, ein guter Schritt auf dem Weg zu sich selbst ist es auch, sich physisch auf den Weg zu machen.
Einfach wirklich reisen und andere Menschen und Länder kennenzulernen.
Reisen bereichert ganz ungemein. Ich habe das zum Beispiel bei unserem Kind erlebt.
Es hat von Reise zu Reise Quantensprünge in seiner Entwicklung gemacht.
Für mich war es einer der bewegendsten Momente, in den Anden in fast 4000 Metern Höhe auf einem Stein auf der Grenze von Argentinien und Chile zu sitzen und einfach nur hinunter und in die Ferne zu schauen.
In Gesprächen mit Leuten , die uns nach unseren Erfahrungen nach drei Monaten des Weggehens fragen, höre ich immer, dass die Meisten es uns gleichtun wollen.
Aber irgendwie können sie es - nach eigener Aussage - nicht so leicht.
Ich erkenne diese Gründe aber oft nicht.
Selbst das Innere Weggehen, wie du es beschreibst, verstehen sie nicht.
Ich glaube, die Leute waren noch nie so verwirrt und entkoppelt, wie zu dieser Zeit.
Danke, Klaus. Ich dachte auch an eine Möglichkeit in D., wenn ich im Ausland noch herumreise, um herauszufinden, welcher Ort der passende für mich sein könnte. In D habe ich eine Adresse, aber auch ein Postfach., aber niemanden, dem ich das Öffnen meiner Post anvertrauen möchte. Es gibt neben der Post auch noch andere Anbieter, die deine Post scannen, aber die geht ja niemanden etwas an.
Ich schließe mich dp an. Vielen Dank dafür
Klasse, einfach voll auf den Punkt gebracht. Danke Klaus! Ich war gerade 15 Tage im Schweigen und in mich ausgewandert, das Wichtigste überhaupt. Hoffentlich verstehen diesen Podcast viele Menschen. Danke und sei gut behütet.
Vielen Dank, meines Erachtens ist das Wichtigste neben dem Mut nicht unbedingt die Konsequenz auf dem Weg zu sich, sondern in das bewusste Sein zu kommen. Schritt für Schritt zu erkennen, wer ich bin und was ich eigentlich aus meinem tiefsten Inneren möchte. Ich darf erkennen, dass es meine innere Führung ist, die mich durch mein Leben leitet. Und ich darf ihr lernen, zu vertrauen. Dazu muss ich aber erst einmal Kontakt mit mir selbst aufnehmen, und dazu gehört dann natürlich auch die Konsequenz. Insofern möchte ich das nur ergänzen.
Meines Erachtens kann man auch zu sich selbst finden, obwohl man in einer Umgebung lebt, die vielleicht bisher nicht ganz so optimal passt, aus welchen Gründen auch immer. Das ist natürlich weitaus herausfordernder als zu sagen, ich wandere aus oder verlasse mein altes Umfeld. Denn was für viele Menschen vielleicht zutreffend sein mag, das passt nicht für jeden Menschen. Und wenn ich (erst mal) in meiner Umgebung bleiben möchte, das schließt den Weg zu mir doch nicht automatisch aus. Ich darf doch gerade lernen, nun endlich nicht mehr mein Außen für mein Lebensglück und meinen Seelenfrieden verantwortlich zu machen, sondern ich darf erkennen, dass ich es alleine bin, die dafür die Verantwortung trägt. Also muss ich mich bewegen, ob nur zunächst einmal auf geistiger Ebene oder auch gleich physisch, wann, wie und wohin auch immer. Das ist aus meiner Sicht ein Prozess, ein Weg, der immer individuell ist und der geht in kleinen Schritten der Erkenntnis, und jeder findet für sich eine andere Lösung, die aber stets wirklich aus deinem Inneren kommen sollte.
Vielen Dank für die ergänzenden Gedanken.
Ich glaube, ein guter Schritt auf dem Weg zu sich selbst ist es auch, sich physisch auf den Weg zu machen.
Einfach wirklich reisen und andere Menschen und Länder kennenzulernen.
Reisen bereichert ganz ungemein. Ich habe das zum Beispiel bei unserem Kind erlebt.
Es hat von Reise zu Reise Quantensprünge in seiner Entwicklung gemacht.
Für mich war es einer der bewegendsten Momente, in den Anden in fast 4000 Metern Höhe auf einem Stein auf der Grenze von Argentinien und Chile zu sitzen und einfach nur hinunter und in die Ferne zu schauen.
Ein hervorragender Podcast.
In Gesprächen mit Leuten , die uns nach unseren Erfahrungen nach drei Monaten des Weggehens fragen, höre ich immer, dass die Meisten es uns gleichtun wollen.
Aber irgendwie können sie es - nach eigener Aussage - nicht so leicht.
Ich erkenne diese Gründe aber oft nicht.
Selbst das Innere Weggehen, wie du es beschreibst, verstehen sie nicht.
Ich glaube, die Leute waren noch nie so verwirrt und entkoppelt, wie zu dieser Zeit.
Vielleicht liegt es an den Techniken, die ChatGPT hier beschreibt: https://clubderklarenworte.de/chatgpt-enthuellt-so-wird-unser-denken-vergiftet/
Guter Beitrag, aber ich glaube nicht, dass dies der Grund ist. Das Phänomen ist nämlich regional sehr verschieden, auch im Gulag.
Okay, interessant.
Du hast aufgrund deiner vielen Gespräche/Kontakte eine viel bessere Übersicht als ich.
Welche Gegend ist denn tendenziell die mit dem resilientesten Mindset?
Nach unseren Erfahrungen der letzten Monate definitiv schonmal die Südamerikaner und Mexikaner. 😄
Hallo Klaus,
hast du einen Tipp, wie ich Post erhalte, wenn ich auf Reisen bin? Aktuell habe ich niemanden, dem ich sie anvertrauen will.
Liebe Grüße
Kat
Das kommt auf das Land an. In vielen Ländern MBE (Mail Boxes Etc).
Danke, Klaus. Ich dachte auch an eine Möglichkeit in D., wenn ich im Ausland noch herumreise, um herauszufinden, welcher Ort der passende für mich sein könnte. In D habe ich eine Adresse, aber auch ein Postfach., aber niemanden, dem ich das Öffnen meiner Post anvertrauen möchte. Es gibt neben der Post auch noch andere Anbieter, die deine Post scannen, aber die geht ja niemanden etwas an.