Danke lieber Klaus für diese hervorragende Analyse! Ich sehe es genau gleich und ich stehe auch im Gespräch mutig dazu, dennoch lebe ich (noch) nicht (immer) danach; dies erfordert nämlich noch mehr Mut, der mir zur Zeit leider fehlt.
Ich habe vor etwa einem Jahr ein brillantes Buch zu diesem Thema gelesen, das ich Dir (falls Du es denn nicht schon kennst) und allen Deinen Zuhörern sehr ans Herz legen möchte:
Larken Rose
Die gefährlichste aller Religionen
Herzliche Grüße und vielen Dank für Deine wertvollen Beiträge, lieber Klaus!
Ich bin so anarchistisch, ich sehe nicht einmal mehr Verkehrsschilder. 😁
Wofür auch?
Ich erkenne eine Situation und handle entsprechend.
Wenn ich durch eine Straße fahre, in der sich eine Schule befindet und links und rechts Autos parken, brauche ich als Mensch kein 30er-Schild. Ich fahre selbstverständlich langsam und auch langsamer als 30km/h.
Was für ein fantastischer Podcast!
Könnte man Podcasts einrahmen, würde ich ihn mir in einem goldenen Rahmen an die Wand hängen.
Das ist kein Podcast, sondern ein Manifest der Freiheit.
Aber warum zur Hölle, finden sich nach zwei Tagen nur DREI Kommentare??? 😳
Und dann auch noch solche langweiligen?
Ich weiß, ich mache mich unbeliebt, aber daran merkt man, dass deine Hörer/Leser größtenteils aus dem deutschsprachigen Raum kommen.
Solche Themen sind nichts für Deutschsprachige. Da diskutiert man lieber darüber, wen man bald wählen geht…
Diesen Podcast anzuhören erfordert für manchen schon Mut. Wer in Deutschland versklavt wurde hat schon Angst vor dem Titel. Und hält mich dann vorsorglich für geisteskrank. Nicht sich selbst …
Dann bin ich ja froh das ich so nicht denke 😁 obwohl ich im Sklavenland aufgewachsen bin. Ich kenne immer mehr Junge Menschen , welche durch dieses System kaputt gehen. Ich hab auch kein Bock in irgendein System gestopft zu werden.
Eine Lehre, die ich schon früh gelernt habe: wenn du ernsthafte, wertvolle und hilfreiche Antworten auf eine Frage haben möchtest, mach' einen Bogen um deutschen Foren sondern stell' deinen Fragen in englischsprachigen Foren.
In deutschsprachigen Foren wird man nur aktiv, wenn man selber Hilfe braucht. Auf Fragen anderer reagiert man meist erstmal von oben herab, oder gar nicht.
Dieses "Gemeinsam-" und "Community-Ding" kann der Deutsche nicht, deshalb bekommen sie die einfachsten Dinge nicht hin und hoffen immer auf andere, die es für sie erledigen.
"...und hoffen immer auf andere, die es für sie erledigen."
Ja.. Die Lehrer , die Behörden, der Staat.
Gestern habe ich Gareth Icke zugehört. Er sagte etwas, was mich hellhörig gemacht hat: bei all denjenigen, die es geschafft haben, im C Theater standhaft zu bleiben, hat er vermutet, dass sie irgendeine Art von Niederlage oder Trauma haben erleiden dürfen. Irgendwas eben, das ihnen zeigt: ich kann auch existieren, wenn ich auf mich allein gestellt bin.
Na wie auch immer. Jedenfalls frage ich mich heute noch wieso manche selber denken und andere nicht.. 🤷♂️🤷♂️
Mir war klar, dass Teile meines Kommentars nicht auf Gegenliebe stoßen würden.
Aber Likes und Kommentare sind die Währung im Internet und ein Blog/eine Webseite lebt und stirbt mit den Reaktionen der Abonnenten, beziehungsweise der Leserschaft.
Klaus veröffentlicht hier - meiner Meinung nach - extremst gute und wertvolle Inhalte und das Mindeste ist, dass wir das honorieren.
Hast du schon einmal einen Blog/eine Webseite geführt?
Weißt du, wie es ist, wenn du Zeit und Gedanken investierst, einen Podcast einsprichst und so gut wie kein Feedback erhältst?
Ich finde, es gebietet schon alleine der Anstand, Respekt und die Höflichkeit, dass man dafür ein kleines "Dankeschön" hinterlässt - selbst wenn man zahlender Abonnent ist.
Nachtrag: Ich finde, wir sollten Klaus' Inhalte nicht einfach nur konsumieren und auf uns einrieseln lassen, wie eine dumme Samstagsabend-Show, sondern die Inhalte für Diskussionen und Meinungsaustausche nutzen.
Menschen, die in der Zukunft auf Klaus' und unsere Gedanken stoßen, erhalten dadurch vielleicht sogar einen Mehrwert.
"Die Freiheit im Geiste", - ich weiß, daß ich sie habe - und meine Maxime ist, danach zu leben. Von daher bezeichne auch ich mich als Anarchistin. Das ist ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch eine schöne Herausforderung, in dem Sinne, wie du sagst, andere (konkrete Mitmenschen) nicht einzuschränken oder zu verletzen, - jedoch unbeirrt den eigenen Weg im Einklang mit seinem höheren Selbst zu gehen, auf seine innere Stimme zu hören..
Nein, weil wir - momentan - eigentlich gar nicht in die USA einwandern möchten.
Wir möchten "nur" viel Zeit dort verbringen können. Das geht ja sogar schon über das ESTA ganz gut.
Problematisch wird's nur - und das ist gar nicht unrealistisch - wenn Deutschland den Status für ESTA-Einreisen verliert. Es ist lange her, deshalb bin ich gerade nicht Sattelfest, aber wenn über deutsche ESTA in die USA Einreisende überproportional viele Probleme erzeugen, könnte Deutschland den ESTA-Status verlieren und Deutsche brauchen nervige Visa. (Irgendwie sowas)
Es brauchen also nur die ganzen frisch zugezogenen Herzchen mit ihren deutschen Pässen auf die Idee kommen, die USA zu bereisen, dann könnte schnell Schluss sein, mit ESTA für Deutsche. 😅
Im Moment möchten wir Reisende sein und wenn wir alles gesehen haben, könnten wir zwischen drei-vier Ländern tingeln, ohne eine Steuerpflicht auszulösen. Es sei denn, es wird weltweit die Besteuerung nach Staatsbürgerschaft eingeführt. Aber auch da wird es sicher Länder geben, die nicht mitspielen.
Oder das ist der Zeitpunkt, wo wir versuchen, in in den USA Fuß zu fassen. Denn unter gewissen Umständen können die USA ein wahres Steuerparadies sein.
ESTA ist eine ENDscheidung des Arschlochs an der Grenze. Wenn er Dich nicht mag, ist ESTA over. Und ja, das gibt es! Öfter als viele denken. Danach ist USA einige Jahre over. Und nein, es gibt keinen Rechtsanspruch auf ESTA. Und auch keinen Beschwerdeweg.
Ein B1/B2-Visum ist alternativlos, wenn man es Ernst meint. Das gilt 10 Jahre und kann nur schwer weggenommen werden und es gibt ggf einen Rechtsweg. Das gibt es nur in dem Land, wo man ansässig ist. Für Dich gut, weil es im Gulag schnell erteilt wird. Als permanent traveller gibt es keines.
Das Tingeln glaubt man, wenn man zuviel Heuermann geguckt hat. Auch zu diesem Thema wird sehr viel Sch... erzählt.
Es spricht sehr viel dafür viele Residencies zu haben und mehrere Pässe. All dies ist sehr viel anders, als es viele Internet-"Experten" erzählen.
Ja klar, das weiß ich natürlich. Das letzte Wort hat immer der Fuzzi an der Grenze.
Ich wollte ja auch keinen allgemeingültigen Einwanderungs-Tipp geben - da kennst du dich WESENTLICH besser aus - sondern nur auf unsere Situation eingehen.
Und wir sind mittlerweile auf dem Luft- und Landweg so häufig mit ESTA eingereist und haben uns in den USA nie etwas zu schulden kommen lassen, dass ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit, dass wir an der Grenze abgelehnt werden, eher gering ist. (Wir wirken jetzt auch nicht gefährlich oder wie Risiko-"Patienten" - denke ich.)
Es ist halt einfach und schnell, ohne den lästigen Weg zur Botschaft.
Ich war immer der Meinung, wenn man mit ESTA abgelehnt wird, hat man immer noch die Option eines Visums über die Botschaft, wo man genauer durchleuchtet werden kann, als in der kurzen Zeit am Flughafen.
@Tingeln: Das ist ja keine Erfindung von Heuermann und dass man sich unter gewissen Voraussetzungen problemlos in Ländern aufhalten kann, ohne steuerpflichtig zu werden ist ja auch kein Gerücht - es passt halt nicht für jeden, was halt oft propagiert wird. Für uns passt es im Moment halt schon.
Man kann diese Dinge eh nicht in Stein meißeln, weil bei diesen Themen zu viel Bewegung seitens der Regularien der einzelnen Länder stattfindet.
Ich habe mich nur auf unsere momentane Situation in einem überschaubaren Zeitrahmen bezogen.
Und natürlich ist es von Vorteil, viele Pässe zu haben, um möglichst flexibel und unabhängig zu sein, aber diese Dinge sind zeit-, nerv- und geldraubend, dazu haben wir im Augenblick noch keine Lust - wahrscheinlich sieht das in einem Jahr schon wieder anders aus.
Die Sicht auf die USA ist leider vollkommen falsch. Wenn es schiefgeht, spielt Deine History keine Rolle. ESTA abgelehnt – in den meisten Fällen nie wieder Visum. Wartezeit im Schnitt 10 Jahre. ESTA ist geisteskrank als Dauerlösung.
Es kommt der Tag, wo man mit einem Gulag-Pass stranden wird. Ganz sicher.
Danke lieber Klaus für diese hervorragende Analyse! Ich sehe es genau gleich und ich stehe auch im Gespräch mutig dazu, dennoch lebe ich (noch) nicht (immer) danach; dies erfordert nämlich noch mehr Mut, der mir zur Zeit leider fehlt.
Ich habe vor etwa einem Jahr ein brillantes Buch zu diesem Thema gelesen, das ich Dir (falls Du es denn nicht schon kennst) und allen Deinen Zuhörern sehr ans Herz legen möchte:
Larken Rose
Die gefährlichste aller Religionen
Herzliche Grüße und vielen Dank für Deine wertvollen Beiträge, lieber Klaus!
Ein Klassiker!
Ich bin so anarchistisch, ich sehe nicht einmal mehr Verkehrsschilder. 😁
Wofür auch?
Ich erkenne eine Situation und handle entsprechend.
Wenn ich durch eine Straße fahre, in der sich eine Schule befindet und links und rechts Autos parken, brauche ich als Mensch kein 30er-Schild. Ich fahre selbstverständlich langsam und auch langsamer als 30km/h.
Was für ein fantastischer Podcast!
Könnte man Podcasts einrahmen, würde ich ihn mir in einem goldenen Rahmen an die Wand hängen.
Das ist kein Podcast, sondern ein Manifest der Freiheit.
Aber warum zur Hölle, finden sich nach zwei Tagen nur DREI Kommentare??? 😳
Und dann auch noch solche langweiligen?
Ich weiß, ich mache mich unbeliebt, aber daran merkt man, dass deine Hörer/Leser größtenteils aus dem deutschsprachigen Raum kommen.
Solche Themen sind nichts für Deutschsprachige. Da diskutiert man lieber darüber, wen man bald wählen geht…
Herrgott, dieses Volk ist wahrlich verloren.
Diesen Podcast anzuhören erfordert für manchen schon Mut. Wer in Deutschland versklavt wurde hat schon Angst vor dem Titel. Und hält mich dann vorsorglich für geisteskrank. Nicht sich selbst …
Dann bin ich ja froh das ich so nicht denke 😁 obwohl ich im Sklavenland aufgewachsen bin. Ich kenne immer mehr Junge Menschen , welche durch dieses System kaputt gehen. Ich hab auch kein Bock in irgendein System gestopft zu werden.
Ich auch nicht!
Die Jugend ist wohl doch noch nicht verloren. 😄👍
"Ich hab auch kein Bock in irgendein System gestopft zu werden."
Ein guter Anfang! 👍
Richtig.
Eine Lehre, die ich schon früh gelernt habe: wenn du ernsthafte, wertvolle und hilfreiche Antworten auf eine Frage haben möchtest, mach' einen Bogen um deutschen Foren sondern stell' deinen Fragen in englischsprachigen Foren.
In deutschsprachigen Foren wird man nur aktiv, wenn man selber Hilfe braucht. Auf Fragen anderer reagiert man meist erstmal von oben herab, oder gar nicht.
Dieses "Gemeinsam-" und "Community-Ding" kann der Deutsche nicht, deshalb bekommen sie die einfachsten Dinge nicht hin und hoffen immer auf andere, die es für sie erledigen.
"...und hoffen immer auf andere, die es für sie erledigen."
Ja.. Die Lehrer , die Behörden, der Staat.
Gestern habe ich Gareth Icke zugehört. Er sagte etwas, was mich hellhörig gemacht hat: bei all denjenigen, die es geschafft haben, im C Theater standhaft zu bleiben, hat er vermutet, dass sie irgendeine Art von Niederlage oder Trauma haben erleiden dürfen. Irgendwas eben, das ihnen zeigt: ich kann auch existieren, wenn ich auf mich allein gestellt bin.
Na wie auch immer. Jedenfalls frage ich mich heute noch wieso manche selber denken und andere nicht.. 🤷♂️🤷♂️
Es ist eine ENDscheidung aus Dir heraus, wenn Du Deinen Weg zu Dir gehst.
Ja, Niederlagen und Schicksalsschläge sind nicht per se schlecht - es kommt drauf an, was man draus macht. 👍
Der eine zerbricht, der andere wächst dran.
Danke für den Link.
Dankeschön, gerne!
Ach so, für diejenigen, die denken, dass Anarchie eine Spinnerei ist und eh nicht funktioniert, dem empfehle ich dieses Video: https://m.youtube.com/watch?v=V6rFByAmu-s&pp=ygUjZGllIG9mZmVuc2ljaHRsaWNoa2VpdCBkZXIgYW5hcmNoaWU%3D
Es ist nüchtern und trocken setzt sich mit dem Thema aber auf eine nicht-philosophische Art auseinander.
"Ich bin so anarchistisch, ich sehe nicht mal mehr Straßenschilder"!
Legendär ^^
Du übertreibst. ☺️
Trotzdem: Danke!
Nicht jeder Kommentar gewinnt an Tiefe, wenn er lang ist.
Und nicht jeder Kommentar stellt einen Mehr (Nähr) -wert dar. Allein weil die Rolle des Klaqueurs eingenommen wird.
Mir war klar, dass Teile meines Kommentars nicht auf Gegenliebe stoßen würden.
Aber Likes und Kommentare sind die Währung im Internet und ein Blog/eine Webseite lebt und stirbt mit den Reaktionen der Abonnenten, beziehungsweise der Leserschaft.
Klaus veröffentlicht hier - meiner Meinung nach - extremst gute und wertvolle Inhalte und das Mindeste ist, dass wir das honorieren.
Hast du schon einmal einen Blog/eine Webseite geführt?
Weißt du, wie es ist, wenn du Zeit und Gedanken investierst, einen Podcast einsprichst und so gut wie kein Feedback erhältst?
Ich finde, es gebietet schon alleine der Anstand, Respekt und die Höflichkeit, dass man dafür ein kleines "Dankeschön" hinterlässt - selbst wenn man zahlender Abonnent ist.
Nachtrag: Ich finde, wir sollten Klaus' Inhalte nicht einfach nur konsumieren und auf uns einrieseln lassen, wie eine dumme Samstagsabend-Show, sondern die Inhalte für Diskussionen und Meinungsaustausche nutzen.
Menschen, die in der Zukunft auf Klaus' und unsere Gedanken stoßen, erhalten dadurch vielleicht sogar einen Mehrwert.
Ein super Podcast, lieber Klaus!
"Die Freiheit im Geiste", - ich weiß, daß ich sie habe - und meine Maxime ist, danach zu leben. Von daher bezeichne auch ich mich als Anarchistin. Das ist ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch eine schöne Herausforderung, in dem Sinne, wie du sagst, andere (konkrete Mitmenschen) nicht einzuschränken oder zu verletzen, - jedoch unbeirrt den eigenen Weg im Einklang mit seinem höheren Selbst zu gehen, auf seine innere Stimme zu hören..
Hallo Klaus, du hast lange nichts mehr zum Auswandern berichtet. Welche Länder lohnen sich jetzt noch?
Das Thema liegt in der Luft, es kommen Updates.
Hallo Kat, du hast zwar Klaus gefragt, aber meine Frau und ich fühlen uns in Mexiko sehr wohl.
Wir haben schon viele Länder bereist, aber viele Staaten der USA und Mexiko haben tiefe Spuren in unsere Herzen hinterlassen.
Wir fühlen uns hier (aktuell Mexiko) sehr unbeschwert und gehen so viel aus, wie schon lange nicht mehr.
Wenn du noch in Deutschland lebst, würde ich auf deine Frage antworten: Im Vergleich ALLE. 😅
Wenn du die Möglichkeiten hast, pack‘ deine Tasche und geh einfach.
Denke nicht zu viel aus der Ferne darüber nach, welches Land passen könnte, sondern erfahre die Länder persönlich.
Ist ‘eh alles sehr individuell.
Wir mögen in Mexiko zum Beispiel auch, dass es zwar Regeln gibt, diese aber nicht immer so stur verfolgt werden. Man ist hier flexibel.
Das Essen ist toll und wenn man respekt- und rücksichtsvoll ist, wird man so viel angelächelt wie in wenigen Ländern.
Wir haben auch klasse Erfahrungen zum Beispiel in Afrika gemacht, aber nirgendwo gefällt es uns unterm Strich so gut wie in Nordamerika.
Hey DP, spielt ihr jedes Jahr bei der Greencard lottery mit?
VG
Hey Luke!
Nein, weil wir - momentan - eigentlich gar nicht in die USA einwandern möchten.
Wir möchten "nur" viel Zeit dort verbringen können. Das geht ja sogar schon über das ESTA ganz gut.
Problematisch wird's nur - und das ist gar nicht unrealistisch - wenn Deutschland den Status für ESTA-Einreisen verliert. Es ist lange her, deshalb bin ich gerade nicht Sattelfest, aber wenn über deutsche ESTA in die USA Einreisende überproportional viele Probleme erzeugen, könnte Deutschland den ESTA-Status verlieren und Deutsche brauchen nervige Visa. (Irgendwie sowas)
Es brauchen also nur die ganzen frisch zugezogenen Herzchen mit ihren deutschen Pässen auf die Idee kommen, die USA zu bereisen, dann könnte schnell Schluss sein, mit ESTA für Deutsche. 😅
Im Moment möchten wir Reisende sein und wenn wir alles gesehen haben, könnten wir zwischen drei-vier Ländern tingeln, ohne eine Steuerpflicht auszulösen. Es sei denn, es wird weltweit die Besteuerung nach Staatsbürgerschaft eingeführt. Aber auch da wird es sicher Länder geben, die nicht mitspielen.
Oder das ist der Zeitpunkt, wo wir versuchen, in in den USA Fuß zu fassen. Denn unter gewissen Umständen können die USA ein wahres Steuerparadies sein.
Oops.
Da ist viel Unkenntnis.
ESTA ist eine ENDscheidung des Arschlochs an der Grenze. Wenn er Dich nicht mag, ist ESTA over. Und ja, das gibt es! Öfter als viele denken. Danach ist USA einige Jahre over. Und nein, es gibt keinen Rechtsanspruch auf ESTA. Und auch keinen Beschwerdeweg.
Ein B1/B2-Visum ist alternativlos, wenn man es Ernst meint. Das gilt 10 Jahre und kann nur schwer weggenommen werden und es gibt ggf einen Rechtsweg. Das gibt es nur in dem Land, wo man ansässig ist. Für Dich gut, weil es im Gulag schnell erteilt wird. Als permanent traveller gibt es keines.
Das Tingeln glaubt man, wenn man zuviel Heuermann geguckt hat. Auch zu diesem Thema wird sehr viel Sch... erzählt.
Es spricht sehr viel dafür viele Residencies zu haben und mehrere Pässe. All dies ist sehr viel anders, als es viele Internet-"Experten" erzählen.
Aber das sprengt hier den Rahmen.
Ja klar, das weiß ich natürlich. Das letzte Wort hat immer der Fuzzi an der Grenze.
Ich wollte ja auch keinen allgemeingültigen Einwanderungs-Tipp geben - da kennst du dich WESENTLICH besser aus - sondern nur auf unsere Situation eingehen.
Und wir sind mittlerweile auf dem Luft- und Landweg so häufig mit ESTA eingereist und haben uns in den USA nie etwas zu schulden kommen lassen, dass ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit, dass wir an der Grenze abgelehnt werden, eher gering ist. (Wir wirken jetzt auch nicht gefährlich oder wie Risiko-"Patienten" - denke ich.)
Es ist halt einfach und schnell, ohne den lästigen Weg zur Botschaft.
Ich war immer der Meinung, wenn man mit ESTA abgelehnt wird, hat man immer noch die Option eines Visums über die Botschaft, wo man genauer durchleuchtet werden kann, als in der kurzen Zeit am Flughafen.
@Tingeln: Das ist ja keine Erfindung von Heuermann und dass man sich unter gewissen Voraussetzungen problemlos in Ländern aufhalten kann, ohne steuerpflichtig zu werden ist ja auch kein Gerücht - es passt halt nicht für jeden, was halt oft propagiert wird. Für uns passt es im Moment halt schon.
Man kann diese Dinge eh nicht in Stein meißeln, weil bei diesen Themen zu viel Bewegung seitens der Regularien der einzelnen Länder stattfindet.
Ich habe mich nur auf unsere momentane Situation in einem überschaubaren Zeitrahmen bezogen.
Und natürlich ist es von Vorteil, viele Pässe zu haben, um möglichst flexibel und unabhängig zu sein, aber diese Dinge sind zeit-, nerv- und geldraubend, dazu haben wir im Augenblick noch keine Lust - wahrscheinlich sieht das in einem Jahr schon wieder anders aus.
Die Sicht auf die USA ist leider vollkommen falsch. Wenn es schiefgeht, spielt Deine History keine Rolle. ESTA abgelehnt – in den meisten Fällen nie wieder Visum. Wartezeit im Schnitt 10 Jahre. ESTA ist geisteskrank als Dauerlösung.
Es kommt der Tag, wo man mit einem Gulag-Pass stranden wird. Ganz sicher.
Sehr interessant, vielen Dank! Viel Glück euch noch 🍀🍀💪💪
Dankeschön! 😊👍
Sehr interessanter Podcast.
Herzlichen Dank für diesen wichtigen Beitrag, lieber Klaus!